Letztes Wochenende im Garten...

Letztes Wochenende war ich wieder zuhause, im Garten. Bevor ich mit der Arbeit begonnen habe, stand ein Streifzug mit der Kamera auf dem Programm. Das ist auch der Grund, warum teilweise sehr viele Unkräuterchen auf den Bildern sind. Denkt sie Euch einfach weg...

Alt und neu:

Die Sumpfdotterblume habe ich vor etlichen Jahren aus einem sumpfigen Wald, der jedes Frühjahr dottergelb leuchtet, mitgenommen, das "Tränende Herz" ist neu gekauft und ich freue mich, daß es wächst (die 3. Pflanze dieser Gattung, die ich gekauft habe, die erste, die sich über die Erdoberfläche traut...)



















"Mein" Beet. An dieser Stelle im Garten standen ein alter Fliederstrauch und eine Kugelfichte. Die häßliche Kugelfichte haben wir vor 3 Jahren entfernt, leider standen noch die Stümpfe der Äste ca. 10 cm über dem Rasen.
Nach kurzem Überlegen habe ich mit einigen Zweigen einen Zaun gebastelt und ein Beet abgetrennt. Mir ist wichtig, daß es übers ganze Jahr dort Blüten gibt, etwas versteckt unterm Flieder...


In dem halben Tontopf wächst eigentlich ein Gras mit weißen kugeligen Blüten. Aber auch der Wildwuchs (den ich dann doch entfernt habe) sah ganz gut aus.


Einige meiner heißgeliebten Frühlingsboten standen in voller Blüte:









































Der dunkle Flieder, der jahrelang nicht geblüht hat, zeigt dieses Jahr endlich wieder Blütenknospen:

Die Malven sammeln Kraft um einen schönen großen Stiel zu treiben:


Der Strauchschnitt war - denke ich - ganz gut, fast alles treibt vom Boden her neu aus, hier ein Duftschneeball:


Besucher im Garten, erst habe ich mich darüber gefreut:



Ein süßes Reh, ein hoppelnder Hase?













... und dann habe ich das entdeckt:


Warum war es kein süßer Hase, sondern ein bösartiges Reh?

Der Strauch konnte leider nicht mehr austreiben, schade.