Freitag, 26. September 2008

Wien, im Schönbrunner Wüstenhaus

3 Tage Urlaub haben wir uns dieses Jahr gegönnt, kurz vor Beginn des Wintersemesters.
Erholung war es nicht, denn wie immer, wenn wir in Wien sind, wird die Zeit VIEL zu kurz. Alleine für den Schönbrunner Tiergarten, das Palmen- und das Wüstenhaus brauchen wir 1,5 Tage. Mindestens. Und das alles MUSS jedes Mal neu entdeckt werden.

Einige der schönsten Fotos möchte ich Euch zeigen.
Ich beginne mal mit dem Wüstenhaus, denn dort startet auch immer die "Exkursion".

Wie die Pflanzen heißen, weiß ich nicht, ich hab einfach fotografiert, was mir gefallen hat...






Die nächste Pflanze kenne ich, es ist die Welwitschia mirabilis, die in einer eigenen Vitrine ausgestellt wird, weil sie ein besonderes Klima braucht. Vorne ist die weibliche, hinten die männliche Pflanze. Diese Exemplare sind über 35 Jahre alt!

Sie bildet nur 2 Blätter aus, die einfach immer weiterwachsen:


Dieser Vogel hat sich einen ganz besonderen Nistplatz gesucht und ist zufrieden am Brüten. Die in ca. 2 m Entfernung vorbeiziehenden Besucher scheinen nicht zu stören.


Im Wüstenhaus leben auch viele Tiere, die teilweise frei herumlaufen und -flattern. Da ich leider keine begnadete Naturfotografin bin, habe ich es nicht geschafft, sie aufs Bild zu kriegen...

Samstag, 20. September 2008

Rosa Herbstschönheiten

Damit ganz oben was schönes steht, hab ich letzte Woche einige Blüten an Pflanzen fotographiert, die den Hagel überstanden haben.

Die 2. Blüte des alten duftenden Rosenstocks mit wenigen Lavendelblüten und viel, viel Unkraut dazwischen.
Und hier nochmal ohne Unkraut. :-)







"Paradies"

So blogfaul nach kurzer Zeit?

JA!

Ich bin ziemlich frustriert von diesem Sommer. 2 Hagelschauer, strategisch verteilt im Juni und August haben alles zerstört.
Vom Junidesaster hat sich alles erholt, der Hagel im August war eine Katastrophe.

Ich hätte heulen können, als ich am Morgen nach dem Hagel (in der Nacht) auf die Terrasse gegangen bin.
Meine liebevoll gepflegten, teilweise selbst gezüchteten Amaryllis lagen alle am Boden, die meisten aus dem Topf gerissen, die Blätter zerstückelt...
Auf den Pflanzen lagen die Gartenmöbel, Amaryllisblätterstückchen klebten an der Hausmauer. Ich habe versucht zu retten, was möglich war. Eine Pflanze fehlt mir seither völlig, die hab ich nicht mehr gefunden. Die restlichen haben beinahe alle Blätter verloren, Reststummel wurden nach einigen Tagen abgeworfen.
Jetzt treiben sie wieder aus, aber jetzt ist Herbst und in spätestens 3 Wochen werden sie eingewintert.
Das war die Geschichte der Amaryllis. Dann gab es noch Tomaten, Geranien, Dahlien, Zwetschken, Nüsse, Äpfel, Bananenstauden,...